Vorstellung des Mühlbeyer Filmbuchverlags
Lesung der Heidelberger Dokumentarfilmerin Elke Werry aus ihrem Buch „16:9. Fürs Fernsehen in die Ferne“. Anschließend:Steine, Städte, Stupas: Orchontal – Mongolei
Autorin: Elke Werry, Kamera: Donald Saischowa, Ton: Stefan Eichinger, Schnitt: Manfred Linke
Auftragsproduktion Along Mekong Productions Heidelberg für SWR, „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“, 2006, 15 min Anschließend: Lesung des Autors Harald Mühlbeyer aus seinem Buch „Grindhouse Kino“.
Harald Mühlbeyer, Jahrgang 1978, ist Inhaber des Mühlbeyer Filmbuchverlags. Filmkritiken seit 2001; 2002 bis 2012 Mitarbeiter der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung Wiesbaden. Seit 2016 Mitarbeiter im Cinema Quadrat Mannheim. Autor von “Perception is a Strange Thing. Die Filme von Terry Gilliam” (Schüren-Verlag 2010) und “Grindhouse-Kino. Schund – Trash – Exploitation deluxe!” (Mühlbeyer-Verlag 2021), Mitherausgeber von “Ansichtssache. Zum aktuellen deutschen Film” (Schüren-Verlag 2013; mit Bernd Zywietz). Arbeitet an einem Buch über Helge Schneider. 2014 Gründung des Mühlbeyer Filmbuchverlags mit dem Ziel, die Filmkultur in Deutschland zu stärken, weil man Filme nicht nur sehen, sondern auch darüber lesen sollte.
Elke Werry studierte Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg. Nach Abschluss ihrer Doktorarbeit 1990 zog sie es vor, ihr Leben nicht im Museum zu verbringen, sondern als freiberufliche Dokumentarfilmemacherin. Sie interessiert sich vorwiegend für kulturelle und entwicklungspolitische Themen in der weiten Welt. Ihre Dokumentarfilme sind meist Auftragsproduktionen für
öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, NGO`s und Organisationen. Das Buch „16:9 – Fürs Fernsehen in die Ferne“ erzählt über ihre Arbeit an Drehorten in der fernen Welt, vom Entstehungsprozess einiger Filme und von der Macht der Bilder.