
Nikolai Lugansky. Rachmaninow 150
Wenn Nikolai Lugansky Klavier spielt, dann verbindet sich brillante Technik mit transparenter Eleganz und Beherrschung der Form. Ganz wie bei seinem großen Vorbild Sergei Rachmaninow, mit dessen Klavierwerken er seit Jahren als ausgewiesener Spezialist live und auf Platte brilliert. Nicht von ungefähr ist es deshalb Lugansky, der dem großen russischen Komponisten beim Heidelberger Frühling musikalisch zum 150. Geburtstag gratulieren darf. Er schlägt dabei einen Bogen von den noch in Russland komponierten konzertanten Préludes op. 23 und Études-Tableaux op. 39 zu Rachmaninows allerletztem Soloklavierwerk, den im amerikanischen Exil entstandenen Corelli-Variationen.
