Hidden Figures
Begleitprogramm zum Ausstellungsschiff MS Wissenschaft, das vom 22.08.–24.08.23 in Heidelberg zu Gast ist.
Marion Esch (Minteee) und Renate Hubele (MPI für Astronimie) werden am Beispiel von „Hidden Figures“ über das Zusammenspiel von Fiktion und Forschung sprechen.
Der Eintritt ist frei.
Für den Besuch der Vorstellung ist eine Anmeldung per Email an info@gloria-kamera-kinos.de erforderlich.
Ungleichheit und Diskriminierung haben auch etwas mit unserer Vorstellung zu tun: Sie behaupten sich hartnäckig, weil unsere Fantasie durch Klischees verengt wird. Als Gegenerzählung zu realen Verhältnissen und Vorwegnahme wünschenswerte Zukünfte kann Science Fiction Denk- und Möglichkeitsräume vergrößern, Horizonte erweitern und so eine bessere Welt (zumindest) denkbar machen.
Anhand von „Hidden Figures“ – der Verfilmung der Biographien der ersten Schwarzen mathematischen Wissenschaftlerinnen der NASA, Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson – und gemeinsam mit Marion Esch (Minteee), Renate Hubele (MPI für Kernphysik) und Stefanie Schwemmer möchten wir diese Chancen für die Astrophysik und Raumfahrt diskutieren. Wie beeinflussen sich Astrophysik und Fiktion? Welche Rolle spielt Fiktion bei der Schaffung einer gleichberechtigten Raumfahrt? Welche Geschichten werden erzählt/sollten erzählt werden? Und welche Held*innen und Vorbilder kommen zu Wort/sollten zu Wort kommen?
Der Film „Hidden Figures“ wird im Anschluss an das ca. 45-minütige Gespräch gezeigt.