Empathie in stürmischen Zeiten
Empathie in ihrer medizinisch-psychologischen, aber auch in der gesellschaftlichen Praxis zu bewerten, dem gilt dieses Symposion. Es sind Fragen nach dem Zusammenhalt, danach, wieviel Ausdifferenzierung wir uns zumuten können, ohne Schaden zu nehmen. Was sagen uns Einrichtungen, Institutionen, die die Empathie auf ihre Fahnen geschrieben haben, wenn wir sie darauf prüfen? Welche Realität birgt sich hinter dem Jesusglauben, der ein Opferglauben ist, wenn man die Kirche als Täterschutz erlebt? Was sagt uns die Neugründung des PEN Berlin in Bezug auf Empathie? Und eine uns alle angehende Wertung: Was hat Corona an Wirklichkeit gezeigt? Müssen wir alle nacharbeiten?