Sabine Kuegler, „Dschungelkind“ und zerrissen zwischen zwei Kulturen, kehrt im Laufe ihresLebens oft nach Papua zurück – dorthin, wo sie aufgewachsen ist. Bei einer dieser Reisen
erkrankt sie schwer, gilt als austherapiert und unternimmt einen letzten verzweifelten
Rettungsversuch: Sie verlässt Deutschland erneut und geht zurück in den Dschungel, um
Heilung zu finden. Sie erlebt dort Abenteuer, die für viele Menschen kaum zu glauben sind.
Erst nach fünf Jahren kommt sie zurück und erzählt erstmals von ihrer Suche nach Heilung,
Glück und ihrem Platz im Leben.
Sabine Kuegler wuchs im Dschungel Westpapuas in Indonesien auf. Sie verbrachte ihre
gesamte Kindheit und Jugend beim Stamm der Fayu, einem indigenen Volk. Ihre
Erfahrungen hielt sie in ihrem 2005 veröffentlichten Bestseller Dschungelkind fest. Erst Jahre
später kehrt sie als Erwachsene an diesen Ort zurück. In ihrem neuen Roman
Ich schwimme nicht mehr da, wo Krokodile sind (2023) reflektiert Kuegler ihre eigene Identität zwischen den
beiden Kulturen und hinterfragt, ob uns unsere Zivilisation krank macht.