Jeden Dienstag öffentliche Führung
In der europaweit einzigen Dauerausstellung zum Völkermord an den Sinti und Roma sind im Dokumentations- und Kulturzentrum zahlreiche Familienfotos versammelt, die Angehörige der Minderheit als Teil der deutschen Gesellschaft zeigen. Diese Aufnahmen bilden den Ausgangspunkt der Präsentation zur Verfolgungsgeschichte zwischen 1933 und 1945 – von der stufenweisen Ausgrenzung und Entrechtung bis zur systematischen Vernichtung.
Diese kann ab sofort dienstags um 17 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Führung besucht werden. Dabei sollen Schwerpunkten und Konzeption der Dokumentation erläutert werden, die durch neun biografische Koffer von verfolgten Kindern und Jugendlichen ergänzt wird.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter info@sintiundroma.de.