Die Oekumenische Philharmonie schafft die Verbindung zwischen christlichen Glaubensinhalten und Musik und ist damit einzigartig in Deutschland. Für die Musikerinnen und Musiker dieses Orchesters ist das gemeinsame Musizieren ein Ausdruck ihres persönlichen Glaubens und des Gotteslobes.
Die Konzerte der Oekumenischen Philharmonie sind ein sehr beliebter Teil des Kulturprogramms im Augustinum Heidelberg und dementsprechend oft ausverkauft – so beispielsweise auch das Neujahrskonzert 2024 mit dem Cello-Konzert und der „Sinfonie aus der Neuen Welt“ von Antonin Dvorak. Beim Neujahrskonzert 2025 darf sich das Publikum auf die mitreißenden Sinfonien Nr. 3 und 4 des großen Romantikers Johannes Brahms freuen!
Gerade zum Jahreswechsel bietet es sich an, fernab jeder Zerstreuung Bilanz zu ziehen: Was ist gewesen? Was wird kommen? Die Oekumenische Philharmonie wird mit Brahms` Sinfonien Nr. 3 und 4 zwei großartige Werke präsentieren, die diesen Fragen mit aller Ernsthaftigkeit und Dramatik, aber auch mit berückender Schönheit, Anmut und Zuversicht auf den Grund gehen. Aus der Dritten klingen „Glück und Leid, Einsamkeit und Überwindung, Verzicht und unendliche Zärtlichkeit“ (Kurt Pahlen, österreichischer Dirigent und Musikwissenschaftler). Über die 4. und letzte Sinfonie des Hanseaten Brahms äußerte einst der Wiener „Musikpapst“ Eduard Hanslick, er fühle sich beim Anhören so, als würde er von zwei schrecklich geistreichen Leuten durchgeprügelt. Dennoch bahnte sich das anspruchsvolle Werk einen Weg in die Herzen der Zuhörer und gehört heute zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten.