Brahms’ beliebteste Werke stammen bekanntermaßen nicht von ihm selbst: die „Ungarischen Tänze“. Deshalb bestand er auch darauf, dass sie ohne Opuszahl und lediglich mit dem Vermerk „gesetzt von J.B.“ erscheinen sollten. Lilya Zilberstein und ihr Sohn Anton Gerzenberg, der 2021 den Concours Géza Anda gewonnen hat, stellen gemeinsam alle 21 Tänze vor – mit den bekanntesten am Schluss. Die von Brahms als „Studien für Pianoforte“ herausgegebenen „Paganini-Variationen“ finden ein Gegenstück in einem brillanten Variations-Zyklus des Wiener Etüden-Meisters Carl Czerny.
Im Anschluss Künstlergespräch mit Anselm Cybinski im Festivalzentrum