Jan-Werner Müller – Demokratie in Amerika
Demokratie ist, wenn Parteien Wahlen verlieren, sagt der Politikwissenschaftler Adam
Przeworski. Was selbstverständlich klingt, bekommt im Hinblick auf Donald Trump, der auch
diesmal laut eigener Ankündigung nur einen Wahlausgang in seinem Sinne akzeptieren will,
neue Brisanz. Jan-Werner Müller meint, es sei an der Zeit, sich über die Grundlagen der
Demokratie zu verständigen, zu denen Freiheit, Gleichheit und die Ungewissheit gehören.
Prof. Dr. Jan-Werner Müller, Jahrgang 1970, lehrt Politische Theorie an der Princeton
University. Seine politischen Kommentare und Essays erschienen u. a. im Guardian und der
New York Times; sein Werk Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit. Wie schafft man
Demokratie? (2021) gilt als Klassiker der Gegenwartsdiagnose.
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