Seine ersten Walzer schuf der Wahl-Wiener Brahms für Klavier zu vier Händen. In den „Liebesliederwalzern“ und den „Neuen Liebesliedern“, welche mal auf humorvolle, mal ironische, dann wieder auf ganz ernsthafte Weise von der Liebe handeln, traten dann noch vier Singstimmen hinzu. Diese hörbar in einer glücklichen Stimmung entstandenen Vokalquartette im Dreivierteltakt vereinen hier vier junge, „Frühlings“-erfahrene Sänger*innen, die nur darauf brennen, sie gemeinsam zum Besten zu geben. Übrigens: Die öffentliche Uraufführung der ersten Serie der „Liebesliederwalzer“ hat möglicherweise vor 155 Jahren – zwei Monate vor der Wiener Erstaufführung – in Heidelberg stattgefunden.
Konzert ohne Pause