Hamlet, der Prinz von Dänemark, studiert in Wittenberg. Als sein Vater stirbt, kehrt Hamlet heim auf die dänische Königsburg Helsingör. Doch er findet keine Trauergemeinde vor, sondern eine Hochzeitsgesellschaft. Seine Mutter Gertrude hat Claudius geheiratet, den Bruder ihres verstorbenen Mannes. Da erscheint Hamlet der Geist des toten Königs, seines Vaters. Der Geist offenbart ihm, dass er nicht an einem Schlangenbiss gestorben ist, wie es offiziell heißt, sondern vergiftet wurde, und zwar von Claudius. Er bittet Hamlet, diesen Mord zu rächen. Hamlet glaubt eigentlich nicht an Gespenster. Was also tun? Er zögert seinen Racheakt immer wieder hinaus. Bis es fast zu spät ist.
Shakespeares »Hamlet”, eins der berühmtesten Theaterstücke überhaupt, ist eine geniale Mischung aus tiefsinnigem Gedankendrama und reißerischer Rachetragödie. Acht Tote.