Unter dem Titel Fire and Water werden im aktuellen Programm die Gegensätze der Elemente in ein farbenreiches Klangbild übersetzt. Zwischen brennender Erde und fließendem Wasser, zwischen flackernder Glut und stiller Tiefe, zwischen dramatischem Ausbruch und stiller Wehmut entfaltet sich ein vielstimmiges musikalisches Panorama. Mit Werken von Berger, Distler, Morley, Mäntyjärvi, u.v.a. umfasst das Programm ein Spektrum von klassischer schottischer und britischer Folklore bis hin zu spätromantischen bis zeitgenössischen musikalischen Interpretationen altbekannter Texte. Bei sowohl ruhigen, atmosphärischen, als auch humorvollen und energiegeladenen Chorstücken können sich Zuhörende auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Chormusik freuen. Der Chorgesang wird ergänzt durch solistische Beiträge und Textbeiträge (Patrick Buchholz, Heidelberg), die das Thema aus literarischer Sicht beleuchten, Emotionen verstärken und neue Perspektiven eröffnen – ein Dialog zwischen Musik und Sprache.