Ein musikalisch-literarischer Abend mit Mariam Aloyan und Pavlina Chamantne
Am 6. Juni um 19 Uhr begeben sich Mariam Aloyan und Pavlina Chamantne im Friedrich-Ebert-Haus auf eine Reise durch die armenische Musik und Poesie. Auf dem Programm stehen Gedichte berühmter Schriftsteller sowie klassische und traditionelle, aber auch zeitgenössische Lieder. Die armenische Musik und Poesie ist ein lebendiger Ausdruck der armenischen Identität und ein wertvolles kulturelles Erbe, das die Geschichte und die Seele Armeniens auf eine einzigartige Weise einfängt und weitergibt.
An diesem Abend werfen die beiden Musikerinnen auch einen Blick nach Griechenland. Trotz unterschiedlicher Entwicklungen und Herausforderungen sind die armenische und die griechische Geschichte eng miteinander verflochten. Kulturell haben Armenien und Griechenland viele gemeinsame künstlerische und intellektuelle Traditionen.
Der Konzertabend ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Verfolgt, vertrieben, zerstört – Armenische Architektur und Genozid“, die vom 24. April bis 8. September 2024 im Friedrich-Ebert-Haus zu sehen ist.