Ein heftiges Gewitter zwingt ein Flugzeug zur Notlandung. Darin: Giuseppe Mastorna, Cellist, beruflich unterwegs. Nach der Landung in einer unbekannten Stadt fängt der Alptraum für ihn allerdings erst an. Zwar sieht die Welt auf dem Boden genauso aus wie die Welt, die Mastorna kennt – aber irgendetwas daran stimmt ganz und gar nicht. Und dann trifft er auch noch leibhaftig einen Freund, der seit vielen Jahren tot ist.
»Ich glaube, es wäre mein bester Film geworden”, schrieb Federico Fellini über sein Filmskript, das krankheitsbedingt nie Realität wurde. Nach »Steppenwolf” inszeniert Regisseurin Bernadette Sonnenbichler das zweite Mal in Heidelberg – und entdeckt in einer eigenen Bearbeitung für die Bühne den fantastischen Filmstoff, in dem einer der größten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts quer durch den Tod zum Leben vordringt.